Sundern   02933 / 2057

Brennstoffzellenheizung in Hamm einbauen lassen

Eine Brennstoffzellenheizung generiert Wärme, Warmwasser und Strom für die eigenen vier Wände. Wie beim Blockheizkraftwerk (BHKW) macht sich diese Technik die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zunutze – also die Generation von Wärme und Energie aus einer einzigen Quelle.

Was versteht man unter einer Brennstoffzellenheizung?

Mithilfe von Wasserstoff generiert eine Brennstoffzellenheizung Wärme und Energie, welche im eigenen Haus genutzt werden kann, wodurch Sie unabhängig von Stromversorgern werden und sich gegen steigende Energiepreise schützen können. Im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken erreichen Sie damit einen Wirkungsgrad von bis zu 90 %, da bei der KWK auch die produzierte Abwärme der Stromgewinnung genutzt wird. Bei herkömmlichen Kraftwerken wird diese Abwärme nur sehr selten genutzt, wodurch nur geringe Wirkungsgrade von 40 % erreicht werden können.

Wie funktioniert eine Brennstoffzellenheizung?

Bei der Energieproduktion wird hierbei auf eine „kalte Verbrennung“ zurückgegriffen. Hierbei wird mit Anoden und Kathoden gearbeitet, welche durch eine halbdurchlässige Membran getrennt und mit einem Stromleiter verbunden ist.
Wenn nun Wasserstoff auf die Anode trifft, trennen sich Protonen und Elektronen voneinander, allerdings können nur die Protonen die Membran überwinden. Die Elektronen müssen dazu den elektrischen Leiter verwenden, wodurch Strom gewonnen wird.
Auf der Kathoden-Seite entsteht dann mithilfe von Sauerstoff und mit dem verwendeten Wasserstoff Wasser, welches abgegeben werden kann. Gleichzeitig entsteht viel Wärme, welche wie beim BHKW genutzt werden kann, um bspw. in einem Warmwasserspeicher gesammelt zu werden.
Eine Brennstoffzellenheizung besteht nicht nur aus einer Zelle, sondern aus vielen Elementen, welche miteinander verbunden sind. Diese sogenannten „Stacks“ sorgen gebündelt für den Strom und Wärmegewinnung.

Was muss man bei einer Brennstoffzellenheizung beachten?

Leider sind Brennstoffzellenheizungen noch ziemlich teuer in der Anschaffung und im Unterhalt. Allerdings können mit richtigen Bedingungen und einer entsprechenden Abnahmemenge eine sehr gute Wirtschaftlichkeit erreicht werden. Diese Punkte sollten unbedingt beachtet werden, bevor Sie sich zum Kauf entscheiden:

 

Gasanschluss oder Wasserstoff-Tank

Mithilfe eines sogenannten Reformers wird aus Erdgas der benötigte Wasserstoff extrahiert, mit welchem die Brennstoffzellen betrieben werden. Alternativ können Sie sich auch Wasserstoff liefern lassen und so die Art der Herstellung selbst bestimmen.

Spitzenlastkessel

Eine Brennstoffzelle ist auf Grundlast ausgelegt und reagiert schlecht auf große Schwankungen im Energie- oder Wärmebedarf. Damit aber zu sogenannten „Lastzeiten“ (bspw. bei Besuch) auch genug Strom produziert werden kann, ist in vielen Systemen bereits ein Spitzenlastkessel integriert, welcher zusätzliche Energie produziert, sollte diese benötigt werden.

Zentrale Anlage

Zur Verteilung der Wärme wird eine zentrale Anlage, bspw. in Form von Warmwasser oder Raumwärme benötigt. Diese Anlage sorgt für die gleichmäßige Verteilung in der gesamten Immobilie.

Warmwasserspeicher

Damit die überschüssige Wärme gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann, ist ein Warmwasserspeicher empfehlenswert. In diesem kann Wärme, wie in einer Art Akku, für spätere Nutzung gespeichert werden.

Welche Vor- und Nachteile bietet eine Brennstoffzellenheizung?

Vorteile

– Hoher Wirkungsgrad, wodurch der fossile Energieträger sehr effektiv genutzt wird.

– Höherer Energiewiderstand als bei einem BHKW, wodurch bei gleicher Wärme mehr Energie gewonnen wird.

– Gute Zukunftschancen, wenn die Produktion von Wasserstoff effizienter und kostengünstiger wird.

– Unabhängig von steigenden Stromkosten, da dieser selbst produziert wird und man so autark produziert.

– Gasunabhängigkeit, wenn die Brennstoffzellenheizung ohne Gasanschluss betrieben wird.

– Kompakte und geräuscharme Lösung – dank der kalten Verbrennung ist das System klein und sehr leise.

– Die Anlagen werden mit hohen Förderungen unterstützt.

Nachteile

– Sollte ein Gasanschluss genutzt werden, sind Sie von der Entwicklung der Gaspreise abhängig.

– Hohe Anschaffungskosten der Anlage

– Nur für energieeffiziente Häuser geeignet. Wir helfen Ihnen aber bei der Sanierung!

Lohnt es sich, eine Brennstoffzellenheizung in Hamm einzubauen?

Besonders wenn viele staatliche Förderungen genutzt werden und Sie in Ihrem Haushalt einen hohen Storm- und Wärmeverbrauch haben, kann sich eine Brennstoffzelle lohnen. Die hohen Anschaffungskosten werden so durch Förderungen und äußerst effiziente Heizsysteme ausgeglichen, wodurch eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Die Brennstoffzellenheizung ist eine der nachhaltigsten und energieeffizientesten Heizarten auf dem Markt. So können Sie damit bis zu 40 % Ihrer Energiekosten und 50 % des CO₂-Ausstoßes einsparen. Sprechen Sie uns an. Gemeinsam führen wir Sie durch alle Förderprogramme und beraten Sie individuell für Ihre Immobilie.

Die Friedel Schültke GmbH – Ihr Profi für Brennstoffzellenheizungen!

Sprechen Sie uns an. In einem kostenlosen Erstgespräch beraten wir Sie hinsichtlich Kosten, Nutzen, Einbau und Umsetzung. Außerdem beraten wir Sie, ob sich eine Brennstoffzellenheizung eignet, und ob Ihr Haus für die Nutzung bereits infrage kommt.

Sie wissen, dass Ihr Haus noch nicht gut genug gedämmt ist? Kein Problem! Wir unterstützen Sie dabei, energetische Lösungen und Maßnahmen zu finden, um eine BHKW effizient zu nutzen.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und ihr neues Wärmeprojekt!

Team von Friedel Schültke